Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh...

Entdecken Sie unseren Krabbelschuhe, welche dir perfekten Wegbegleiter für alle kleinen Weltentdecker sind.


Die SCHLUPPIE®S sind als Babyschuhe, Krabbelschuhe, Lauflernschuhe und Hausschuhe eine ideale Bekleidung für Kinderfüße. Sie sind traumhaft schön und federleicht. Sie werden aus bestem Leder in Deutschland handgegefertigt, haben eine gute Passform, hohe Haltbarkeit und sind atmungsaktiv. Als Babyschuhe halten sie die Füßchen warm und bestechen durch ihr hochwertiges Design. Als Krabbelschuhe schützen sie die Fußspitzen beim Krabbeln vor Verletzungen und als Lauflernschuhe fördern sie beim Gehen und Stehen den Barfußlaufeffekt, ohne den Fuß einzuengen. Durch ein flexibles Gummi werden sie gehalten und rutschen nicht wie Socken von den Füßen,. SCHLUPPIE®S trägt man vorzugsweise barfuß und fördern damit die natürliche, gesunde Entwicklung der Kinderfüße zu Erwachsenenfüße.

Die ersten Schuhe

Grundsätzlich benötigt der kindliche Fuß keine Schuhe. Kinderschuhe sind nur aus Gründen des Schutzes vor Auskühlung und mechanischen Verletzungen sinnvoll. Alle medizinischen Untersuchungen beweisen die positiven Auswirkungen des Barfußlaufens auf die naturgemäße Entwicklung eines gesunden Fußes. Jedwede Fußbekleidung (auch Strümpfe) stellen eine Einschränkung der Beweglichkeit des Fußes dar, die nur dann zu akzeptieren ist, wenn dadurch andere, größere Beeinträchtigungen der Gesundheit verhindert werden können.

Babyschuhe

Die Füße von Babys und Kleinkindern haben noch nicht die spätere Fußform und Fußsohlenform. Die SCHLUPPIE®S sind als Babyschuhe nicht notwendig - sie sind aber einfach sehr, sehr chic. Babyschuhe sind in ausreichend beheizten Räumen funktional überflüssig, wenn die Träger weder krabbeln noch gehen oder stehen.

Krabbelschuhe bzw. Lauflernschuhe

Die SCHLUPPIE®S sind als Krabbelschuhe bzw. Lauflernschuhe hervorragend geeignet. Ihr Schaft ist aus superweichem Leder, der mit einer Rauhledersohle vernäht ist. Sie sind ungefüttert, ohne Fußbett, ohne Fersenstütze und Spitzenverstärkung. Sie sind deshalb sehr flexibel und schränken die Bewegungsfreiheit der Kinderfüße nicht ein. Beim Krabbeln schützen sie die Kinderfüße vor Verletzungen.

Sobald das Fußskelett und die Fußmuskulatur bereit sind, das Gewicht des Körpers zu tragen, wird sich das Kind selbst überall heraufziehen, um zu stehen. Ab einem Alter von ungefähr einem bis eineinhalb Jahren wird das Kind zu gehen beginnen. Hierfür sind die Die SCHLUPPIE®S als Lauflernschuhe durch ihre wärmende und schützende Wirkung sehr vorteilhaft. Die Fußentwicklung und Fußkräftigung findet ungestört statt und die ersten unsicheren Schritte werden durch die hohe Flexibilität - verbunden mit mehr Gehgefühl - wesentlich vereinfacht. SCHLUPPIE®S helfen Kindern unbeschwert auf die Füße.

Bei Krabbelschuhen bzw. Lauflernschuhen ist die Passform das wichtigsten Kriterium. Weil der kindliche Fuß in Schüben wächst, sind regelmäßige Kontrollen notwendig, damit die Kinderschuhe die Kinderfüße nicht einengen.

Kinderschuhe müssen passen

In aktuellen Studien der medizinischen Universitäten, stellte man unlängst fest, dass ca. siebzig Prozent der untersuchten Kindergartenkinder zu kleine Straßenschuhe und ca. 88 Prozent zu kleine Hausschuhen tragen. Die deutsche Betriebskrankenkasse (BKK) kam bei jüngsten Untersuchungen an Kindern zu ähnlichen Ergebnissen. Nur bei rund 35 Prozent der Kinder passten die Schuhe richtig. Bei einigen Kindern zeigten sich bereits orthopädische Auffälligkeiten, die medizinisch betreut werden mussten.

Füße gleicher Länge können sehr verschiedene Formen haben. Dies wird durch die gute Passform der SCHLUPPIE®S ausgeglichen.

Krabbelschuhe bzw. Lauflernschuhe sollten innen ca. 10 mm bis 12 mm länger sein als die Füße.

Wie Untersuchungen belegen, trägt die Mehrheit der Kinder zu große oder zu kleine Schuhe. Das Vermessen der Kinderfüße ist nur dann hilfreich, wenn anschließend der Innenraum der Kinderschuhe damit abgeglichen wird. Denn ein simpler Vergleich der gemessenen Fußlänge mit den Schuhgrößenangaben ist nicht ausreichend.

Kinderfüße brauchen in den Kinderschuhen ausreichend Freiraum für den Bewegungsablauf. Der Freiraum lässt sich durch Druck auf die Schuhvorderkappe und durch die Lage der längsten Zehe davor leider nicht sicher herauszufinden, da Kinder dabei reflektorisch die Zehen anziehen.

Wir empfehlen Eltern folgendes Vorgehen: Vor dem Schuhkauf wird der Umriss des (größeren) Kinderfußes auf ein Stück festes Papier gezeichnet (das Kind steht dazu, beide Füße gleichmäßig belastet, auf dem Papier) und entlang dieser Linie dann ausgeschnitten. Die Schablonen können dann zur Größenprüfung (Länge und Weite) in die Kinderschuhe eingelegt werden. Knicken sie beim Glattstreichen auf den Sohlen nirgends um, ist der Schuh nicht zu kurz und nicht zu eng. Durch Vorschieben der Schablone bis zum Anschlag in die Schuhspitze, wird der vor den Zehen zusätzlich erforderliche Freiraum von ca. 10 mm als Lücke im Fersenbereich sichtbar. Diese Zugabe erfordert der Fuß beim Abrollen und hat nichts mit einer sehr fragwürdigen Wachstumszugabe zu tun. Korrekte Innenlänge und Weite der Kinderschuhe sind wichtig. Zu kurze oder zu schmale Kinderschuhe engen die Kinderfüße ein und können dadurch bleibend geschädigt werden. Ist der Freiraum in den Kinderschuhen zu groß, schlüpfen die Kinderfüßchen zu schnell heraus oder die SCHLUPPIE®S können von den Kindern zu leicht ausgezogen werden.

Vor dem Vermessen der Kinderfüße sollte das Kind eine Zeit lang barfuß laufen, damit die eventuell zuvor in schlecht passenden Kinderschuhen oder Strümpfen eingepferchten Kinderfüße wieder normale Dimensionen bekommen.

Fußentwicklung und Fehlstellungen

Bei Babys sind Fußfehlstellungen oder andere Fußprobleme eine seltene Ausnahme.

Säuglinge haben von Natur aus einen Plattfuß. Dies wird durch das noch vorhandene Fettgewebe an der Fußsohle bewirkt. Das Fußgewölbe bildet sich erst später mit der  zunehmenden Belastung aus. Der anfängliche Greifreflex (Babys krümmen die Fußsohle bei einem Berührungsreiz, Erwachsene hingegen strecken sie) nimmt mit dem ersten Lebensjahr zunehmend ab.

Beim Kleinkind ist eine stärkere Innendrehung des Fußes und ein Knick-Plattfuß als normal anzusehen. Bis zum dritten Lebensjahr kann es sein, dass Kinder einen oder beide Füße in eine unregelmäßige Position stellen. Die Ursache liegt im zeitversetzten Wachstum der Knochen, Sehnen und Muskeln. Falls diese unregelmäßigen Stellungen im dritten Lebensjahr nicht verschwinden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Etwa mit dem Beginn des Schulalters ist die normale Fußstatik erreicht. Eine medizinische Kontrolluntersuchung durch den Kinderarzt oder Orthopäden in diesem Alter ist sinnvoll. Werden Fehlstellungen festgestellt und sind diese nicht übermäßig, können sie durch ein Fußmuskeltraining beseitigt werden. Einlagen, die den Fuß stützen sollen, sind hier jedoch nicht angezeigt.

Die Kinderfüße wachsen in unregelmäßigen Schüben - jeden Monat etwa um ca. 1 mm - 2,5 mm. Bis zu drei Schuhgrößen im Jahr sind möglich.